빌리브란트 하우스에서 건강 포럼이 진행되었다.

- 2018년 6월 10일
빌리브란트 하우스에서 건강 포럼이 진행되었다.

빌리브란트 하우스에서 건강 포럼이 진행되었다.

빌리브란트 하우스에서 건강 포럼이 진행되었다.
빌리브란트 하우스에서 건강 포럼이 진행되었다.
빌리브란트 하우스에서 건강 포럼이 진행되었다.

„베를린 사람들의 케어는 다양성입니다!“

2018년 11월 30일 빌리브란트 하우스에서 건강 포럼이 진행되었다. 이날 행사 강연자로 나온 Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe (kom•zen)단체의 Güllü Kuzu초대로

봉지은 대표, 박경란 부대표, 오수빈 해로 호스피스 자원 봉사자가 행사에 참여했다. 베를린 시의 건강, 요양, 평등을 담당하는 상원 의원 Dilek Kolat은 베를린 SPD의 간호 선언의 초안을 발표했고 이날 행사는 요양 분야의 Barbara König장관이 기획하고 사회를 맡았다.

건강, 장기 요양 관련 분야는 보살핌이 필요한 사람들에게 더 많은 애정과 시간이 필요하다는 것을 우리 모두는 알고 있다. 그리고 국가는 더 많은 책임감을 가지고 접근해야 하며 노인 요양의 문제는 사회 공동체가 함께 안고 가야할 현안이다. 현재 베를린에는 190.000이상의 시민이 이미 80세 이상이다.  베를린 한인 사회만 보더라도 파독 근로자로 오셨던 한인 일세대 어르신들은 대부분 70세를 훌쩍 넘기셨다. 독일도 한인 사회도 또한 대한민국도 초고령화 사회에 진입한지 오래다. 독일 사회의 이 수치는 향후 몇 년 동안 두 배로 증가 할 추세인데 이에 따른   숙련된 요양 인력이 증가되고 사회적인 연대가 더욱 절실한 때이다.

 

„Berliner Pflege ist Vielfalt!“

30.11.2018

Auf Einladung von Güllü Kuzu Leiterin des Bereichs Pflege im Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe (kom•zen),war Frau Jieun Bong (Vorsitzende des Vereins), Kyoungran Park (Stel.Vorsitzende) und Subin Oh(Ehrenamtliche Hospizbegleiterin bei HeRo Hospiz) auf dem Innovationsforum „Pflege geht uns alle an!“ der SPD am 30. November 2018 im Willy-Brandt-Haus, über die Interkulturelle Öffnung des Berliner Altenhilfe- und Pflegesystems. Die Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Dilek Kolat stellte den Entwurf des Pflege-Manifests der Berliner SPD vor. Die Veranstaltung wurde von der Staatssekretärin für Pflege Barbara König organisiert und moderiert.

Ab hier stammt aus dem vorwärts, Ausgabe Dezember 2018

Die Gesundheits- und Pflegesenatorin Dilek Kolat führte in ihrem Eingangsstatement aus, dass es darum gehe, „nicht nur zu jammern, sondern mit dem Manifest auch große Schritte in die Zukunft aufzuzeigen.“ Die Branche brauche mehr Zuneigung und Zeit für die Pflegebedürftigen. Um dies zu erreichen, müsse der Staat auch wieder mehr Verantwortung übernehmen, so Kolat. „Wir dürfen die Pflege nicht den Renditeerwartungen von Privatunternehmen unterordnen. Sie muss wieder Teil der staatlichen Daseinsvorsorge werden“, forderte die Pflegesenatorin.

 

Der SPD-Landesvorsitzende und Regierende Bürgermeister Michael Müller verwies darauf, dass grundlegende Neuverabredungen in der Pflegepolitik schon allein deshalb notwendig seien, weil immer mehr ältere Menschen in die Großstädte zögen. Schon heute seien mehr als 190.000 Berlinerinnen und Berliner über 80 Jahre alt. „Diese Zahlen werden sich in den kommenden Jahren verdoppeln“, sagte Müller. Er warb deshalb auch für Sofortmaßnahmen, um den Fachkräftemangel und die Arbeitsverdichtung zu verringern. Eine Entlastung könnten etwa Seiteneinsteigende aus verwandten Berufen bringen, so Müller.

 

Nach der Diskussion in den Panels kamen die Teilnehmenden nochmals im Plenum zusammen, um mit der Pflegebeauftragten der SPD-Bundestagsfraktion Heike Baehrens über die Forderungen an die Bundesebene zu sprechen. Baehrens plädierte ebenfalls für eine solidarische Absicherung der Pflegekosten und eine Eigenanteilsbremse. Allerdings werde dies nicht ohne eine abermalige Erhöhung der Beitragssätze zu erreichen sein. Gleichzeitig appellierte sie an die Bundesländer, wieder anteilig in die Pflegeheimförderung einzusteigen.